WAHLKREISPROGNOSE.DE I 30. SEPTEMBER 2022

Nach aktueller Auswertung baut die CDU ihren Vorsprung gegenüber den Grünen deutlich aus. Aufwärts geht es zudem für die AfD.

Situation in den 55 Wahlkreisen

Für die Landtagswahl im nächsten Jahr wurden die Wahlkreiszuschnitte gesetzlich neu festgelegt. Diese Fassung wird ab sofort im Wahlkreistrend berücksichtigt. Die CDU kommt auf 44 mögliche Direktmandate – sieben mehr als im Vormonat. Für die Grünen werden sieben Vorteile gezählt (-7). Unverändert vier Direktmandate gehen an die SPD.

Den vollständigen Erststimmentrend für Ihren Wahlkreis finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de.

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Führung der Landesregierung

Die relative Mehrheit der Befragten (39%) spricht sich für eine Landesregierung unter CDU-Führung aus – drei Punkte mehr als im Vormonat. 21 Prozent erreicht hier die SPD (+1%). Deutliche Verluste ermitteln sich für die Grünen, die von 15 Prozent (-8%) genannt werden.

Direktwahl Ministerpräsident:in

Die meisten Wahlberechtigten würden Boris Rhein bei einer Direktwahl des Ministerpräsidenten unterstützen. Insgesamt kommt Rhein auf 39 Prozent – drei Punkte mehr als im August. Auf jeweils 19 Prozent kommen Tarek Al-Wazir und Nancy Faeser, beide verlieren fünf bzw. einen Prozentpunkt.

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Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Nach aktueller Zweitstimmenpräferenz führt die CDU mit 30,5 Prozent – ein Punkt mehr als im August. Die Grünen gehen fünf Punkte ab und kommen auf 21 Prozent. Mit 15 Prozent (-0,5%) folgt die SPD knapp vor der AfD mit 14,5 Prozent (+5,5%). Unverändert sieben Prozent erhält die FDP. Vier Prozent erreicht die Linke (+0,5%) und drei Prozent die Freien Wähler (-0,5%).

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Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 25.09. bis 29.09.2022 unter 1.400 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Hessen.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels (n=1.100) und per telefonischer Zufallsstichprobe (n=400). Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.