WAHLKREISPROGNOSE.DE I 24. MAI 2023

Nach aktuellem Trend pausiert die CSU den seit August letzten Jahres andauernden Erfolgslauf und verliert, bleibt aber bei überwältigendem Vorsprung voran. Die Grünen fallen weiter zurück, halten sich aber in urbanen Stimmkreisen stabil.

Situation in den Stimmkreisen

Über 86 der 91 Stimmkreise können CSU-Bewerber mit dem Direkteinzug in den Landtag rechnen. Das sind zwei Vorsprünge weniger als Anfang April. Die Grünen erreichen fünf Vorteile (+2).

Den vollständigen Erststimmentrend für Ihren Stimmkreis finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

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Gesamtstimmentrend

Zum Stimmkreistrend

Im aktuellen Gesamtstimmentrend kommt die CSU auf 41 Prozent. Das sind drei Zähler weniger als zuvor. Die Grünen kommen auf 12,5 Prozent (-2%) und liegen nahezu gleichauf mit Freien Wählern und AfD (jeweils 12%). Gegenüber April bleiben die Freien Wähler unverändert, während die AfD 2,5 Zähler zulegt. Auch die SPD legt zu und erreicht jetzt zehn Prozent (+2,5%). Nach diesem Stimmungsbild wieder knapp im Landtag vertreten wäre die FDP, die von zuvor vier auf jetzt sechs Prozent klettert.

Grüne bleiben im städtischen Regionen stabil

Wie aus der Detailanalyse hervorgeht, äußert sich die aktuelle Grünen-Schwäche hauptsächlich in peripheren Stimmkreisen des Freistaates. In Gebieten mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte sind die Grünen inzwischen einstellig, während sie im starkstädischen Umfeld weiterhin 25 Prozent erzielen.

Ausschlaggebend für Mehrheiten im Landtag sind nicht nur die Prozentanteile der Parteien, sondern vielmehr die Sitzverteilung – getragen durch die Arithmetik in den jeweiligen Regierungsbezirken. Die vollständige Analyse finden Sie exklusiv bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

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Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 21.05. bis 24.05.2023 unter 1.100 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Bayern.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.