WAHLKREISPROGNOSE.DE I 13. MÄRZ 2023

In den neuesten Trendzahlen für Brandenburg deuten sich Veränderungen zur November-Erhebung an: demnach wäre die AfD ohne eigenes Zutun vor der SPD. Die CDU holt auf.

Situation bei den Direktmandaten

In den meisten Wahlkreisen wäre nach dieser Analyse die AfD erfolgreich. Mit potenziell 25 Direktmandaten steigt der AfD-Anteil um fünf Vorteile gegenüber November an. Die SPD gibt fünf Mandate ab und erreicht 16 mögliche Gewinne. Jeweils unverändert sind CDU, Grüne und BVB/Freie Wähler. Alle drei kommen auf je ein Direktmandat.

Welche Partei soll die Landesregierung führen?

Weiterhin in Führung bleibt die SPD, wenn es um die Frage geht, welche Partei die Landesregierung stellen soll. Hier setzen – wie schon im November – 35 Prozent der Befragten auf die SPD. Jeweils zulegen können AfD (+4%) und CDU (+6%), die 26 bzw. 20 Prozent in dieser Rolle sehen wollen.

Zum Wahlkreistrend

In Brandenburg würden 26 Prozent für die AfD stimmen, wenn nächsten Sonntag Landtagswahl wäre. Das ist der gleiche Wert wie im November. Einbußen verzeichnet die SPD, die auf 23,5 Prozent (-2,5%) kommt. Sichtbare Zuwächse werden für die CDU ermittelt (+3,5%), die mit 17 Prozent der Zweitstimmen rechnen kann. Neun Prozent entfallen auf die Grünen (-1%) und weiterhin acht Prozent auf die Linke. Anders als die FDP (3%) wären BVB/Freie Wähler mit 6,5 Prozent (-0,5%) im Landtag.

Die vollständigen Werte nach Regionen, Wahlmilieus und Alter finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

Die detaillierten Trends aus den einzelnen Regionen und der Überblick zur potenziellen Sitzverteilung im Landtag finden Sie bei Interaktiv.wahlkreisprognose.de.

Information zur Datenerhebung:

Die Zahlen zur Sonntagsfrage ergeben sich aus einer zwischen 07. und 13. März 2023 durchgeführten Repräsentativbefragung unter n=978 wahlberechtigten Personen ab 16 Jahren im Land Brandenburg. Weitere Informationen zu unserem methodischen Ansatz finden Sie hier.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.

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