WAHLKREISPROGNOSE.DE I 07. MÄRZ 2023

Die neuesten Trendzahlen zur Hessen-Wahl belegen eine wachsende Zustimmung für die CDU. Die SPD bleibt zwar stärker als bei der Landtagswahl, verliert gegenüber Februar jedoch leicht. Aufholen können die Grünen.

Situation in den 55 Wahlkreisen

In 34 der 55 Landtagswahlkreise haben Bewerber:innen der CDU Chancen auf Direktmandate. Verglichen mit Februar ist das ein Zuwachs von drei Wahlkreisen. Drei Wahlkreisvorteile weniger werden für die SPD gemessen – sie steht in nunmehr in 14 Mandatsdistrikten vorn. Unverändert sieben Direktmandate tendieren zu Grün.

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Führung der Landesregierung

37 Prozent aller Wahlberechtigten setzen auf eine CDU-geführte Landesregierung – zwei Punkte mehr als zuvor. Für die SPD als führende Partei sprechen sich 34 Prozent (+1%) aus. Die Grünen kommen auf 17 Prozent (+1%).

Direktwahl Ministerpräsident:in

Bei der Direktwahl würden 34 Prozent für Boris Rhein als Ministerpräsidenten stimmen – zwei Zähler mehr als zuvor. Nancy Faeser gibt zwei Prozentpunkte ab und landet bei 25 Prozent. Tarek Al-Wazir liegt bei deutlich verbesserten 23 Prozent (+3%).

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Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Im Vergleich zum Vormonat kann die CDU sichtbar zulegen. So würden 29 Prozent ihr Kreuz bei den Christdemokraten machen – drei Zähler mehr. Die SPD verliert und kommt auf 24 Prozent (-1%). Um einen Punkt zulegen können die Grünen, die jetzt auf 21 Prozent kommen. Alle drei Parteien stehen damit besser da als bei der Landtagswahl 2018.

Jeweils Verluste gegenüber dem letzten Monat messen sich für AfD (-1%) und FDP (1,5%), die mit elf bzw. 5,5 Prozent aller gültigen Zweitstimmen rechnen können. Unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde befinden sich Freie Wähler (3%) und Linke (1,5%). Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4,5 Prozent (-1%).

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Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 03.03. bis 07.03.2023 unter 1.003 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Hessen.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.