WAHLKREISPROGNOSE.DE I 02. NOVEMBER 2022

Fast ein halbes Jahr nach den Landtagswahlen bleibt die CDU klar stärkste Kraft, würde jedoch ihr Wahlresultat von Mai deutlich unterbieten. Die Grünen bleiben auf Platz zwei.

Situation bei den Direktmandaten

Derzeit kann die CDU mit 28 Wahlkreisgewinnen rechnen – das sind drei weniger als in der Analyse Ende Mai. Unverändert vier mögliche Direktmandate gewinnen die Grünen. Die SPD hat Chancen auf drei Mehrheiten (+3).

Den vollständigen Erststimmentrend für Ihren Landtagswahlkreis in Schleswig-Holstein finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

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Direktwahl des Ministerpräsidenten

Daniel Günther ist – wie schon im diesjährigen Landtagswahlkampf – Favorit, wenn es um die hypothetische Direktwahlfrage des Ministerpräsidenten geht. Mit aktuell 54 Prozent fällt Günthers Anteil hingegen wesentlich schwächer aus (-12%) als kurz vor der Wahl. Thomas Losse-Müller kommt auf 19 Prozent (+3%) und Monika Heinold auf zehn Prozent (-2%).

Wie werden Landesminister und Oppositionspolitiker beurteilt?

Die vollständige Liste finden Sie exklusiv im Feed von Interaktiv.Wahlkreisprognose.de.

Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Das gegenwärtige Stimmungsbild sieht die CDU bei 36 Prozent. Gemessen an den Werten von Ende Mai entspricht das einem Rückgang von sechs Punkten. Die Grünen schneiden weiterhin stärker ab als bei der Landtagswahl und kommen auf 23 Prozent. Die SPD erreicht leicht verbesserte 16 Prozent (+2%). Verdoppelt wäre die AfD, deren Zustimmung von vier auf acht Prozent wächst. Unverändert sind SSW (6%) und FDP (5%). Sonstige Parteien kommen auf sechs Prozent (+0,5%).

Die detaillierten Trends aus den einzelnen Regionen und der Überblick zur potenziellen Sitzverteilung im Landtag finden Sie bei Interaktiv.wahlkreisprognose.de.

Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 24.10. und 02.11.2022 unter 942 wahlberechtigten Personen ab 16 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Schleswig-Holstein.

Die finale WK-Sonntagsfrage vor der letzten Landtagswahl wich um durchschnittlich 1,27. Punkte vom realen Wahlergebnis ab.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.

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