WAHLKREISPROGNOSE.DE I 12. MÄRZ 2020

Die aktuelle Auswertung nach Landestrend und Direktmandaten sagt einen Vorteil für die SPD voraus. Verglichen mit der Januar-Analyse lässt die CDU deutlich nach.

In rund einem Jahr sind die Menschen zwischen Westerwald, Eifel und Pfalz aufgerufen, um über die Zusammensetzung des Landtags zu entscheiden. Bei der Wahl 2016 gewann die SPD 27 und die CDU 24 Direktmandate.

Verglichen mit unserer Auswertung im Januar kann die SPD deutlich mehr Erststimmenmehrheiten gewinnen. Ihr Anteil an möglichen Direktmandaten steigt von 25 auf 33. Die CDU kann mit 15 Erststimmenmehrheiten rechnen, ein Minus von 8 gegenüber Januar. Die Grünen kommen unverändert auf 4 Direktmandate.

Trendprognose: Zuwachs für SPD, AfD und Linke – CDU und FDP verlieren

In der aktuellen Trendprognose legt die SPD um 3 Punkte gegenüber Januar zu. Mit einem Wert von 30,5 Prozent kann sie sich von der CDU absetzen, die von 26,5 auf 22,5 Prozent rutscht.

Die Grünen erreichen unverändert 18 Prozent. Die AfD steigt von 13 auf 14 Prozent. Die FDP erreicht 5 Prozent (-2%), wäre weiterhin im Landtag vertreten. Die Linke kommt ebenso auf 5 Prozent (+2%), würde den Einzug aber knapp verpassen.

Aus der aktuellen Stimmung im Land lassen sich vier verschiedenen Koalitionsoptionen ableiten. Welche das sind, lesen Sie in der Spezialauswertung.

Die Trendprognose nach einzelnen Regionen in Rheinland-Pfalz, die potenzielle Anzahl an Sitzen im Landtag sowie die Ergebnisse aus dem Koalitionsrechner, finden Sie in der Spezialauswertung.