von wahlkreisprognose.de: 28. MAI 2019
Die AfD wurde bei der Europawahl in 39 der 60 sächsischen Landtagswahlkreise stärkste Kraft (siehe Karte oben).
In der neuesten Prognose für die Direktmandate zur Landtagswahl zieht die AfD ebenfalls an der CDU vorbei. Welche Auswirkungen hat das für sachsens Spitzenpolitiker in deren Wahlkreisen?
Laut dem vorläufigen Ergebnis der Europawahl konnte die AfD, wie schon bei der Bundestagswahl 2017, in Sachsen vor der CDU stärkste Kraft werden. Die Resultate umgerechnet auf die 60 sächsischen Landtagswahlkreise ergeben folgendes Bild: die AfD erreicht relative Mehrheiten in 39, die CDU in 15 und die Grünen in sechs Wahlkreisen.
Dies hat auch Folgen für die Direktmandate zur Sachsen-Wahl. So kann sich die AfD gegenüber der letzten Auswertung von 25 auf 30 Direktmandate verbessern. Die CDU verschlechtert sich von 29 auf 24 Direktmandate. Die Grünen bleiben unverändert bei sechs Direktmandaten.
Kretschmers Vorsprung sinkt auf 6 Punkte
Einige CDU-Spitzenpolitiker müssen um das Direktmandat bangen. Allen voran Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, Wahlkreis Görlitz II), dessen Vorsprung vor der AfD auf sechs Punkte schrumpft. Gut sieht es wiederum für die Landeschefin der Grünen, Kristin Melcher (Wahlkreis Leipzig V) aus. Mehr dazu finden Sie hier.
Zur Wahlkreiskarte geht es hier.
Wir verwenden Cookies, um Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Diese Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen. Alle Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie hier.