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EUROPAWAHLPROGNOSE:

34 Regionen mit Unionsvorteil

 

von wahlkreisprognose.de: 24. MAI 2019

 

Laut der aktuellen Europrognose bleibt die Union trotz Verlusten Favorit für Platz eins. Europaweit trennen Konservative und Sozialdemokraten wenige Sitze.

 

Zur Ausgangslage: bei der Europawahl 2014 wurden CDU und CSU in 31 Regionen stärkste Kraft. Die SPD erzielte acht regionale Vorsprünge. Die SPD ging in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Berlin und Brandenburg als stärkste Kraft hervor. In allen anderen Bundesländern erzielte die Union die relative Mehrheit.

ZUR PROGNOSE NACH REGIONEN

Die Union geht in 34 der 39 Regionen als stärkste Kraft hervor, eine weniger als in der letzten Auswertung. Die Grünen verbuchen drei Vorsprünge. Die AfD zwei.

 

Kurz vor dem Wahlsonntag steigt die Anzahl unsicherer Regionen auf 50 Prozent, 22 Punkte mehr als zuletzt. In jenen Regionen verbucht die jeweilige Partei relative Mehrheiten von maximal sechs Prozentpunkten.

Deutschlandweiter Europrognosetrend: Union und Grüne mit leichten Verlusten

 

 

Im aktuellen Europrognosetrend, der die Werte aus den einzelnen Regionen unter Berücksichtigung der potenziellen Wahlbeteiligung zusammenfasst, erreichen die Unionsparteien 28 Prozent (Anfang Mai: 29,5%). Die Grünen verlieren von 19,5 auf 18 Prozent. Die SPD erreicht 16,5 Prozent (+0,5%). Die AfD erzielt unverändert zwölf Prozent. Ebenfalls ohne Veränderung hält sich die Linke (7,5%). Die FDP erreicht sechs Prozent (-0,5%). Die  anderen Parteien legen von neun auf zwölf Prozent zu.

Aktuelle Kooperation aus Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen weiterhin mit Mehrheit

 

Die Wahlen zum Europäischen Parlament haben begonnen. Niederlande, Irland, Großbritannien und die Tschechische Republik lieferten den Startschuss.

 

Vieles spricht dafür, dass es nach der Europawahl zur Neuformierungen von Fraktionen sowie Fraktionswechseln kommt. Auf Grundlage des aktuellen Stands, prognostiziert das Portal „Politico“ weiterhin einen Vorsprung für die Europäischen Konservativen (EVP). Sie bleiben mit 168 Sitzen unweit vor den Sozialdemokraten, die es auf 146 Sitze schaffen. Die liberale ALDE gemeinsam mit „En Marche“, Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, erreicht mit 106 möglichen Sitzen den dritten Platz. Die rechte Allianz, initiiert von Italiens Innenminister Mateo Salvini, kommt auf 74 Sitze. Die konservative ECR folgt mit 59 Sitzen. Danach: die Grünen mit 55 Sitzen, die Linken mit 52 Sitzen. Andere erreichen 91 Sitze.

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