WAHLKREISPROGNOSE.DE I 24. JULI 2023

Noch im März erreichte die CDU Bestwerte und landete deutlich vor den Grünen. Nach aktuellen Daten tauschen beide wieder Plätze. Massive Zuwächse ergeben sich für die AfD.

Situation bei den Direktmandaten

Trotz Einbruchs gegenüber März (-23) haben CDU-Bewerber in 30 aller Wahlkreise – und damit mehr als die Konkurrenz – gute Chancen auf Direktmandate. Grüne Direktmandate werden in 26 Wahlkreisen (+9) prognostiziert. Aus dem Stand 14 Wahlkreismehrheiten kann die AfD generieren.

Nach Zweitstimmentrend erreichen die Grünen 31 Vorteile. Danach folgen CDU und AfD mit 22 bzw. 17 Mehrheiten.

DIREKT REGISTRIEREN

Direktwahl des Ministerpräsidenten

Bei der hypothetischen Direktwahlfrage des Ministerpräsidenten kommt Winfried Kretschmann auf 52 Prozent – drei Punkte weniger als im März. Manuel Hagel (CDU) verliert fünf Punkte und kommt auf 21 Prozent.

Führung der Landesregierung

Die relative Mehrheit von 42 Prozent setzt auf eine CDU-geführte Landesregierung – zehn Punkte weniger als zuvor. Ebenfalls rückläufige Werte werden hier für die Grünen beobachtet, die auf 30 Prozent (-7%) fallen.

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Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Die aktuelle Sonntagsfrage zur Landtagswahl ergibt Verluste für Grüne und CDU. Jedoch wiegen die Grünen Verluste geringer (-2,5%), wodurch sie mit 25,5 Prozent wieder knapp stärkste Partei wären. Ganze acht Zähler weniger als im März werden für die CDU ermittelt, die mit 24 Prozent wieder auf Niveau der letzten Landtagswahl liegt. Um acht Punkte zulegen kann die AfD, die sich auf 21 Prozent verbessert. Mit weitem Abstand folgen SPD (11%) und FDP (7%). Andere Parteien kommen auf 11,5 Prozent.

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Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 17.07. bis 24.07.2023 unter 1.000 wahlberechtigten Personen ab 16 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Baden-Württemberg.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.