WAHLKREISPROGNOSE.DE I 24. SEPTEMBER 2022

Nach jüngster Stimmungslage erhält die SPD leicht verbesserte Werte. Stärker nach oben geht es für die CDU, während die Grünen verlieren.

Situation bei den Direktmandaten

Nach aktueller Auswertung tendieren 56 Wahlkreise zur SPD – drei weniger als vergangene Woche. Um vier Mehrheiten verbessert ist die CDU mit 28 Wahlkreisen. Drei der Wahlkreise tendieren zu den Grünen.

Den vollständigen Erststimmentrend für Ihren Landtagswahlkreis in Niedersachsen finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

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Welche Partei wird vorn sein?

Die relative Mehrheit von 37 Prozent der Befragten rechnet mit einem SPD-Sieg bei der nächsten Landtagswahl. Dieser Eindruck geht um neun Punkte gegenüber der Vorwoche zurück. Immer mehr erwarten einen Gleichstand: waren es letzte Woche noch 19 Prozent sind es nun 25 Prozent. 28 Prozent (+3%) gehen von einem CDU-Sieg aus.Die relative Mehrheit von 37 Prozent der Befragten rechnet mit einem SPD-Sieg bei der nächsten Landtagswahl. Dieser Eindruck geht um neun Punkte gegenüber der Vorwoche zurück. Immer mehr erwarten einen Gleichstand: waren es letzte Woche noch 19 Prozent sind es nun 25 Prozent. 28 Prozent (+3%) gehen von einem CDU-Sieg aus.

Führung der Landesregierung

Auf die Frage, welche Partei zukünftig die Landesregierung führen soll gibt die SPD zwei Punkte und ab und erreicht 50 Prozent. 34 Prozent (+2%) setzen auf eine CDU-geführte Landesregierung.

Direktwahl des Ministerpräsidenten

Bei der hypothetischen Direktwahlfrage des Ministerpräsidenten kommt Stephan Weil auf 56 Prozent (-2%) und Bernd Althusmann auf 28 Prozent (+1%).

Bei der zusätzlichen Abfrage gegen verschiedene Grünen-Personen gewinnt Bernd Althusmann gegenüber letzter Woche deutlich dazu. Christian Meyer ist würden 17 Prozent bei einer Direktwahl wählen. Bernd Althusmann käme in dem Fall auf 19 Prozent (+1%) und Stephan Weil erreicht 52 Prozent (-2%).

Stünde für die Wahlberechtigten Julia Hamburg als grüne Kandidatin zur Wahl, dann käme sie unverändert auf 13 Prozent. Bernd Althusmann kann hier ganze sechs Zähler hinzugewinnen (26%), bliebe damit allerdings hinter Stephan Weil. Dieser verliert zwei Punkte und kommt auf 50 Prozent.

Auch um sechs Punkte aufwärts geht es für Althusmann (29%), wenn der grüne Mitbewerber Belit Onay (12%) hieße. Stephan Weil verliert auch hier, um drei Punkte zur Vorwoche (45%).

Knapper Vorteil für Rot-Schwarze Zusammenarbeit

Das Meinungsbild zur gewünschten Regierung zeigt einen knappen Vorsprung für die rot-schwarze Koalitionsfortsetzung (24%). Gleichauf bei 19 Prozent stehen eine CDU-geführte GroKo (+2%) und Rot-Grün, welches um drei Punkte abfällt. Obwohl Rot-Grün verliert, entscheiden sich 40 Prozent der Wahlberechtigten für eines der Koalitionsbündnisse mit Grünen-Beteiligung.

Wie entschlossen sind die aktuellen Parteianhänger:innen?

Danach analysiert wie entschieden die Parteianhänger sind zeigen sich leichte Unterschiede. Durchschnittlich 60 Prozent der Präferenten sagen, dass ihre derzeitige Wahlentscheidung sicher sei. Latent überdurchschnittlich entschlossen sind die Wähler von AfD und FDP (jeweils 65%), während das im Lager von Grünen (53%) und Linken (50%) geringer ist.

Die vollständige Analyse darüber wie die Unentschlossenen Wähler ticken, finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Im aktuellen Landtagswahltrend erreicht die SPD 35 Prozent (+0,5%). Im Aufwind ist die CDU, die sich um zwei Punkte auf 27,5 Prozent verbessern kann. Rückläufige Tendenzen ergeben sich bei den Grünen, die um zwei Zähler auf 15,5 Prozent fallen. Weitestgehend unverändert sind AfD (9%) sowie die FDP mit fünf Prozent (-0,5%).

Die detaillierten Trends aus den einzelnen Regionen und der Überblick zur potenziellen Sitzverteilung im Landtag finden Sie bei Interaktiv.wahlkreisprognose.de.

MEHR DAZU

Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 23.09. und 24.09.2022 unter 1.000 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Niedersachsen.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.

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