WAHLKREISPROGNOSE.DE I 05. AUGUST 2022

Gut zwei Monate vor der Niedersachsen-Wahl zieht die CDU an der SPD vorbei. Grüne und AfD verzeichnen leichte Zugewinne.

Situation bei den Direktmandaten

Die CDU verbucht gegenüber dem Vormonat ein sattes Plus von 23 Mehrheiten. Demnach haben CDU-Bewerber:innen in 46 Wahlkreisen gute Chancen auf ein Direktmandat. Bei der SPD trifft das in 28 Fällen zu – 26 weniger als zuvor. Für die Grünen ergeben sich 13 Vorteile (+3).

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Führung der Landesregierung

Bei der Frage welche Partei zukünftig die Landesregierung führen soll muss die SPD mit deutlichen Rückgängen rechnen. 45 Prozent setzen auf die SPD – zwölf Punkte weniger als im Vormonat. Sichtbar nach oben geht es für die CDU, die in dieser Frage um neun Punkte auf 40 Prozent zulegt.

Direktwahl des Ministerpräsidenten

Bei der hypothetischen Direktwahlfrage kommt Stephan Weil auf 53 Prozent (-4%). Bernd Althusmann von der CDU legt zu und kommt auf 30 Prozent (+4%).

ZUM VOLLSTÄNDIGEN TREND NACH REGIONEN

Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

In der aktuellen Sonntagsfrage liegt die CDU mit 30 Prozent hauchdünn an erster Stelle. Gemessen am Vormonatswert sind das drei Punkte mehr. Die SPD verliert deutlich in der Wählergunst und kommt auf 29 Prozent (-4%). Für die Grünen werden 23 Prozent (+1%) gemessen. Um einen Punkt auf sechs Prozent klettert die AfD. Die FDP büßt einen Zähler ein und landet bei fünf Prozent.

Auswertung der potenziellen Sitzverteilung. Diese Koalitionen sind möglich. Mehr dazu bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de

Die detaillierten Trends aus den einzelnen Regionen und der Überblick zur potenziellen Sitzverteilung im Landtag finden Sie bei Interaktiv.wahlkreisprognose.de.

Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 01.08. und 05.08.2022 unter 1.421 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung im Land Niedersachsen.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.

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