WAHLKREISPROGNOSE.DE I 20. JUNI 2022

Der neue Landestrend für Mecklenburg-Vorpommern ergibt wesentliche Zugewinne für die SPD. Die CDU verliert. Die Arbeit der rot-roten Landesregierung erfährt in den meisten Feldern mehrheitlich Ablehnung.

Situation in den Wahlkreisen

Bei den Direktmandaten gewinnen SPD-Bewerber:innen im Vergleich zur Februar-Veröffentlichung sechs Wahlkreise dazu. Insgesamt kommt die SPD somit auf 26 potenzielle Direktmandate. Für die CDU lassen sich sechs Vorteile messen – halb soviele wie im Februar. Jeweils unverändert drei Direktmandate bzw. zwei Direktmandate erreichen Grüne bzw. AfD.

Den vollständigen Erststimmentrend für Ihren Wahlkreis finden Sie bei Interaktiv.Wahlkreisprognose.de.

DIREKT REGISTRIEREN

Landesregierung überzeugt lediglich in 5 von 13 Bereichen

Hohe Unzufriedenheit mit der Landesregierung herrscht unter den Befragten beim Thema gesundheitliche Versorgung/Erhalt von Krankenhäusern. Ganze 46 Prozent beurteilen das Agieren von Rot-Rot negativ – lediglich 33 Prozent sind zufrieden.

Den vollständigen Bericht lesen Sie im Feed von WK. Interaktiv.

Arbeit der Landesregierung

Insgesamt zeigen sich 46 Prozent aller Wahlberechtigten zufrieden mit dem Agieren der Landesregierung. Das ist ein Punkt mehr als im Februar. Doch unverändert 43 Prozent der Befragten bewerten die Regierungsarbeit als schlecht.

Direktwahlfrage Ministerpräsident/-in

Bei der Direktwahlfrage kommt Manuela Schwesig auf 60 Prozent. Zwölf Prozent würden Franz-Robert Liskow (CDU) präferieren. Weitere elf Prozent setzen auf AfD-Oppositionsführer Nikolaus Kramer.

ALLE AKTUELLEN POLITISCHEN TRENDS DER REPUBLIK.

AN EINEM ORT.
MEHR DAZU

Sonntagsfrage

Zum Wahlkreistrend

Bei der Wahlpräferenz zur Landtagswahl bleibt die SPD deutlich in Führung und kann sich im Vergleich zu Februar um drei Punkte auf 30 Prozent verbessern. Die AfD kommt auf 19 Prozent (+1%). Für die CDU ergeben sich 17,5 Prozent (-2,5%). Die Grünen machen einen Punkt gut und klettern auf elf Prozent. Mit sieben Prozent (-1%) könnten die Linken rechnen. Mit vier Prozent und damit nicht im Landtag wäre nach diesem Stimmungsbild die FDP.

Erhalten Sie jetzt umfassende Einblicke in die Trends der Wahlkreise.

JETZT KONTAKTIEREN

Information zur Datenerhebung:

Die präsentierten Zahlen zu den Stimmungsbildern ergeben sich aus einer zwischen 13.06. bis 20.06.2022 unter 1.041 wahlberechtigten Personen ab 18 Jahren durchgeführten Repräsentativbefragung.

Die Repräsentativbefragung erfolgte über geschlossene Online-Panels. Die Rohdaten wurden dort wo nötig nach Kriterium der Bevölkerungsfortschreibung gewichtet. Die Fehlertoleranz beläuft sich auf durchschnittlich +/-3,1 Punkte.