WAHLKREISPROGNOSE I 29. MÄRZ 2022

Die SPD schneidet nach neuester Analyse weiterhin besser ab als bei der letzten Landtagswahl – allerdings verliert die Partei deutlich gegenüber Dezember. Zulegen können CDU, AfD und Grüne.

Situation in den Landtagswahlkreisen

Die überwiegende Anzahl der 44 Landtagswahlkreise bleibt in SPD-Hand. Demnach könnten die Sozialdemokraten mit 33 Direktmandaten rechnen – im Vergleich zur Dezember-Veröffentlichung entspricht das jedoch einem Verlust von fünf Vorteilen. Davon profitiert die AfD, deren Direktmandate auf acht Stück (+4) ansteigen. Jeweils ein Wahlkreis tendiert hinsichtlich Erststimmen zu CDU, Grünen und BVB/Freie Wähler.

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INFO Die Zahlen zur Sonntagsfrage ergeben sich aus einer zwischen 21. und 29. März 2022 durchgeführten Repräsentativbefragung unter n=1.002 wahlberechtigten Personen im Land Brandenburg. Die Erhebung erfolgte via Online Panel. Der statistische Fehler beläuft sich auf 1,6 (bei Umfragewert i.H.v. 5%) bis 3,1 Prozent (bei Umfragewert i.H.v. 40%). Weitere Informationen zu unserem methodischen Ansatz finden Sie hier.

Sonntagsfrage: SPD büßt spürbar ein

ZUM WAHLKREISTREND

Im aktuellen Wahltrend käme die SPD auf 29 Prozent aller Zweitstimmen. Verglichen mit Dezember entspricht das einem Rückgang von fünf Prozentpunkten. Rang zwei ergattert sich die AfD mit 20 Prozent (+1%). Die CDU kann nach anhaltender Schwäche wieder Zugewinne verbuchen. Mit derzeit 15 Prozent liegt sie fünf Punkte über ihrem Dezember-Wert. Verbesserte elf Prozent erzielen die Grünen (+2%). Mit unverändert acht Prozent können BVB/Freie Wähler rechnen. Jeweils verschlechtert sind Linke (6%) und FDP (5%).

Der aktuelle Landestrend nach allen einzelnen Regionen in Brandenburg und die potenzielle Anzahl an Sitzen im Landtag finden Sie inklusiv bei WK. Interaktiv.