WAHLKREISPROGNOSE.DE I 22. DEZEMBER 2021
Bei den NRW-Zweitstimmen liegen die NRW-Christdemokraten nach einer monatelangen Durststrecke wieder hauchdünn vor der SPD. Auch bei den Direktmandaten verzeichnet die CDU einen Zuwachs. Während die CDU-Gewinne keinen Einfluss auf den SPD-Zweitstimmenanteil haben, sieht das bei Grünen und FDP anders aus. Beide Parteien büßen ein. Wüst und Kutschaty liegen bei der Direktwahlfrage nahezu gleichauf.
In den 128 Wahlkreisen gelingt der CDU eine Mehrheit in 71 Fällen. Damit steigt der CDU-Anteil um acht gegenüber Ende November an. Die SPD kommt auf 51 potenzielle Direktmandate (-5). Sechs Mehrheiten (-3) werden zugunsten der Grünen gemessen.
Direktwahl Ministerpräsident: Wüst und Kutschaty weiterhin Kopf-an-Kopf
Bei der hypothetischen Direktwahlfrage würden sich 33 Prozent aller Wahlberechtigten für Amtsinhaber Hendrik Wüst (CDU) als Ministerpräsidenten aussprechen – zwei Punkte mehr als zuletzt. SPD-Bewerber Thomas Kutschaty kommt unverändert auf 32 Prozent. 35 Prozent (-2) wollen keinen der Genannten.
Von den 10 NRW-Regionen liegt Hendrik Wüst (CDU) in fünf Regionen bei der Ministerpräsidenten-Direktwahl voran. Ebenfalls fünf Regionen sichert sich Thomas Kutschaty (SPD).
Zusatz: Die vollständigen Trends in den Wahlkreisen der Spitzenkandidat:innen zur Landtagswahl finden Sie exklusiv bei interaktiv.wahlkreisprognose.de. Mit dabei die aktuellen WK-Trends für 76 – Borken 1 (Hendrik Wüst, CDU), 65 – Essen 1 (Thomas Kutschaty, SPD), 41 – Düsseldorf 1 (Mona Neubauer, Grüne), 31 – Bonn 2 (Joachim Stamp, FDP) und 90 – Herford 1 (Markus Wagner, AfD).
Landestrend: CDU und SPD fast gleichauf
Im gegenwärtigen Landestrend verbessert sich die CDU von 25 auf 29 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 28 Prozent. Platz drei sichern sich die Grünen mit 15 Prozent (-1%). Für die FDP werden zwölf Prozent (-1,5%) der Zweitstimmen gemessen. Die AfD erreicht sieben Prozent (-1,5%) und die Linke drei Prozent (-1%).
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