AKTUALISIERT 13. MÄRZ 2021

Es ist die Ouvertüre des Superwahljahrs 2021. Am 14. März entscheidet die Wahlbevölkerung über die Zusammensetzung der beiden Landtage von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.   

Die jüngsten Trends zeigen kaum Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD kommt auf gleichbleibende 33 Prozent – die CDU erreicht 28,5 Prozent (+0,5%). AfD und Grüne werden mit unverändert 10 Prozent eingestuft. Die FDP kommt auf verschlechterte 6,5 Prozent (-1,5). Die Freien Wähler konnten seit Ende Februar und noch mehr in den letzten Tagen deutlich an Zuspruch gewinnen. Der letzte Trendwert sieht sie bei 5 Prozent.

Bis zuletzt erfolgen Trenderhebungen in einzelnen Wahlkreisen. Dort wo die Abstände besonders klein sind, wurden größere Stichproben gezogen. Insgesamt wurde in 7 der 52 Wahlkreise ein Patt zwischen Kandidaten ermittelt. Ein Patt wird dann ausgegeben, wenn die nach Befragungslage erhobenen Bewerberabstände bei weniger als einem Prozent liegen. 

Bezieht man die knapp eingeschätzten Rennen mit ein, kommt die SPD aktuell auf 31 Mehrheiten. Für die CDU werden 21 mögliche Direktmandate vorhergesagt. Insgesamt hätte die SPD demnach ein Potenzial von 39 Direktmandaten. Das CDU-Potenzial beläuft sich auf 32 Stück. 

Die Parteiwerte der Trendprognose in einzelnen Subregionen und welche Auswirkungen die Trends auf die Koalitionsfindung bzw. die Verteilung der Sitze im Landtag haben, finden Sie in der Spezialauswertung.

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