AKTUALISIERT 13. MÄRZ 2021

Es ist die Ouvertüre des Superwahljahrs 2021. Am 14. März entscheidet die Wahlbevölkerung über die Zusammensetzung der beiden Landtage von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.   

Die jüngsten Trends zeigen wenig Bewegung im Vergleich zur Vorwoche. Die Grünen (33%) bleiben unverändert voran. Ohne Veränderung sind auch CDU (23%) und AfD (13%). Zulegen kann die FDP, die jetzt bei 11,5 Prozent steht, Die SPD gibt zwei Zähler ab und landet bei 10,5 Prozent.  

Bis zuletzt erfolgen Trenderhebungen in einzelnen Wahlkreisen. Dort wo die Abstände besonders klein sind wurden größere Stichproben gezogen. Insgesamt wurde in fünf der 70 Wahlkreise ein Patt zwischen Kandidaten ermittelt. Ein Patt wird dann ausgegeben, wenn die nach Befragungslage erhobenen Bewerberabstände bei weniger als einem Prozent liegen. 

So auch im Wahlkreis Mannheim-Nord, der bei der Wahl 2016 knapp von der AfD direkt gewonnen wurde. Dem Befragungsstand am späten Freitag Abend nach ergibt sich eine Patt-Situation zwischen den Bewerber:innen von Grünen, SPD und AfD.

Unter den Befragten, die bereits per Brief gewählt haben sowie denen die sich ihrer Wahlentscheidung „sehr sicher“ sind, führt die Grünen-Bewerberin Susanne Aschhoff (Grüne). Unter denen, deren Wahlentscheidung „eher sicher“ ist, liegen Robert Schmidt (AfD) und Stefan Fulst-Blei (SPD) vor Aschhoff. Die Mehrheit (37%) aller Befragten erwartet einen Sieg des SPD-Bewerbers.

Zur Wahlkreiskarte

Dem nächsten Landtag könnten nach aktuellen Vorzeichen bis zu 170 Abgeordnete beiwohnen. Vorausgesetzt: die Grünen können all die 14 Wahlkreise für sich entscheiden, in denen sie derzeit nur hauchdünn vorne liegen. Um so mehr grüne Überhänge produziert werden, um so mehr profitieren die anderen Parteien von Ausgleichsmandaten.  

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