WAHLKREISPROGNOSE.DE I 28. JANUAR 2021

Wie die neuen Trends für Rheinland-Pfalz zeigen, befinden sich die Hauptkontrahenten CDU und SPD jeweils gestärkt auf Augenhöhe. Stand jetzt deuten sich in 23 der 52 Wahlkreise knappe Rennen um den Direktwahlsieg an.

Wie schon in der Dezember-Analyse bleiben die Anteile möglicher Direktmandate gleich verteilt. Sowohl CDU und SPD haben Chancen auf jeweils 26 Wahlkreismehrheiten.

Nach gegenwärtiger Analyse werden in 23 der 52 Wahlkreise besonders enge Rennen erwartet. Die Abstände zwischen erst-und zweitplatzierten Parteikandidat:innen beträgt in zwölf Fällen weniger als drei Punkte. Elf weitere Auseinandersetzungen bewegen sich an der Schwelle zwischen drei und sechs Prozentpunkten.

Augenhöhe-Situation zwischen Schwarz und Rot hält seit März 2020 an 

Die längerfristige Entwicklung der Trendverteilung zeigt, dass sich CDU und SPD seit März 2020 stabil halten – und in Schlagdistanz befinden.

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An dieser Tendenz würde sich auch gegenwärtig nichts ändern. Nach neuer Trendprognose kommt die CDU auf 32,5 Prozent, leicht verbessert (+0,5%) gegenüber den Dezember-Zahlen. Ebenfalls besser steht die SPD da, die auf 32 Prozent (+1%) kommt. Die Grünen geben einen Punkt ab und landen bei 14 Prozent. Einbußen verbucht die AfD mit 9,5 Prozent (-1,5%). Die FDP klettert von 5 auf 6,5 Prozent. Für die Linke werden zwei Prozent (-1%) gemessen. Alle Anderen summieren sich auf 3,5 Prozent.

Die Parteiwerte der Trendprognose in einzelnen Subregionen und welche Auswirkungen die Trends auf die Koalitionsfindung bzw. die Verteilung der Sitze im Landtag haben, finden Sie in der Spezialauswertung.

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