WAHLKREISPROGNOSE.DE I 12. SEPTEMBER 2020

In der neuen Trenderhebung für Hessen baut die CDU ihren Status als stärkste Kraft aus. Die Grünen gewinnen mehr Direktmandate als die SPD, deren Anteil deutlich zurückgeht. Zugewinne verbuchen AfD und Linke.

In den 55 Hessen-Wahlkreisen liegt die CDU weiterhin voran. Ihr Anteil an Direktmandaten beläuft sich auf 39, was einem Zugewinn um zwei gegenüber der Juli-Auswertung entspricht. Die Grünen erreichen 9 mögliche Direktmandate (+1). Die SPD erzielt in 7 Wahlkreisen (-3) einen Erststimmenvorteil.

Trendprognose: CDU vorn – Abstand zwischen Grünen und SPD vergrößert sich

In der landesweiten Trendprognose kommt die CDU auf 31,5 Prozent, 1,5 Punkte mehr als in der Juli-Erhebung. Die Grünen kommen auf leicht verbesserte 22 Prozent (+0,5%). Deutliche Einbußen verbucht die SPD, deren Anteil von 20,5 auf 16,5 Prozent zurückgeht. Die AfD (13%) kann einen Prozentpunkt zulegen. Gleiches trifft auf die Linken zu, die nun bei 8 Prozent stehen. Für die FDP werden 5,5 Prozent (+0,5%) gemessen.

SPD-Tiefststände im Rhein-Main-Gebiet

Die CDU bleibt in den meisten Regionen Hessens stärkste Kraft. Auch in der Region Kassel lösen die Christdemokraten die SPD als stärkste Partei ab. Am schlechtesten schneidet die SPD in den Regionen Wiesbaden-Taunus (13,5%) und Frankfurt-Offenbach (14%) ab.

Die Parteiwerte der Trendprognose in einzelnen Subregionen und welche Auswirkungen die Trends auf die Koalitionsfindung bzw. die Verteilung der Sitze im Landtag haben, finden Sie in der Spezialauswertung. Inklusive Detailtrends aus: Wahlkreis 2: Kassel-Land II – Wahlkreis 4: Kassel-Stadt II – Wahlkreis 10: Rotenburg – Wahlkreis 15: Fulda II – Wahlkreis 24: Hochtaunus II – Wahlkreis 35: Frankfurt II – Wahlkreis 54: Bergstraße I.

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