WAHLKREISPROGNOSE.DE I 07. APRIL 2020

Wie die neue Sachsen-Prognose zeigt kann die CDU an Direktmandaten hinzugewinnen. Auch die Werte der Trendprognose zeigen für die CDU nach oben. Verglichen mit der Januar-Auswertung bleibt die AfD in der Trendprognose fast ohne Veränderung. Bei den Direktmandaten verliert die AfD hingegen.

Von den 60 sächsischen Landtagswahlkreisen gewinnt die CDU aktuell 47, das ist ein Zuwachs um 8 Stück gegenüber der Januar-Erhebung. Die AfD erreicht 10 Erststimmenmehrheiten (-7). Die Grünen erzielen zwei Direktmandate (-1). Die Linke bleibt unverändert bei einer Mehrheit.

Trendprognose: CDU gewinnt in Ostsachsen überdurchschnittlich – Anstieg für die Linke in den Städten

In der aktuellen Trendprognose, die alle Prognosetrends sowie Resultate der Vor-Ort-Befragungen berücksichtigt, gewinnt die CDU hinzu. Sie erreicht 36,5 Prozent (+2,5%). Am stärksten macht die CDU in Ostsachsen an Boden gut. Dort bleibt die AfD ebenso stark. Die sächsische AfD trotzt dem Negativtrend im Bund und liegt landesweit bei 29 Prozent.

In den Städten profitiert die Linke von Abwanderung früherer Grünen-Wähler. Landesweit verbessert sich die Linke von 8 auf 9 Prozent. Die Grünen kommen auf 7,5 Prozent (-1,5%). Die SPD verbessert sich von 6,5 auf 7,5 Prozent. Die FDP kommt auf 4 Prozent, zwei Punkte weniger als im Januar. Die Freien Wähler erreichen 1,5 Prozent.

Die Ergebnisse der Trendprognose nach einzelnen Regionen, die Analyse zur Sitzverteilung sowie der Koalitionsrechner, finden Sie in der Spezialauswertung.